Schweden im August 2021

Im Sommer 2021 stand nun ein 3-wöchiger Urlaub an. Wohin sollte es aber in diesen besonderen Zeiten gehen? Zur Verfügung stand der VW Bus meiner Freundin. Somit waren wir sehr flexibel. Unsere Ideen reichten vom Mittelmeer bis in das nördliche Norwegen. Letztendlich entschieden wir uns für Schweden. Die großen Bergtouren werden es für mich damit zwar dieses Mal nicht werden, aber reichlich Natur sollte auf jeden Fall zu entdecken sein. Und so ging es am frühen Morgen, nach einem Frühstück an der Kieler Förde, auf in eine ganz besondere Reise. Wir wählten für die Anreise die Route via Flensburg, Storebælt und Øresund. Am ersten Tag zog es uns bis etwas oberhalb von Helsingborg. Wir schlugen unser Lager direkt an einem See auf. Wenn dies nicht ein perfekter Einstieg in unsere Auszeit sein sollte.

Am nächsten Morgen ging es direkt vom Bett ins kühle Nass. Es war für mich recht frisch. Aber es würde nun für den restlichen Urlaub zum morgendlichen Ritual gehören. Wir fanden fast jeden Tag einen schönen Übernachtungsplatz, an dem wir am nächsten Morgen ins Wasser springen konnten. Ich glaube, so stellt sich fast ein jeder einen Urlaub in Schweden vor.

Anreise über die Øresundbrücke
angekommen in Schweden
See Rössjön

Erstkontakt mit dem Vänern

Als erstes Ziel hatten wir die Region Dalsland ausgewählt. Die Landschaft ist mit ihren Felsen, Seen, Flüssen, Kanälen und Schleusen einzigartig.

Auf dem Weg dorthin besuchten wir kurz den Vänern. Dieser ist mit einer Fläche von 5.519,1 km² nicht nur der größte See des Landes, sondern auch der größte See der EU und nach dem Ladoga- und Onegasee in Russland, an welchen ich selbst schon war, der drittgrößte See Europas. Aber den Vänern werden wir auf unserer Reise noch mit wesentlich mehr Zeit begegnen.

Am Abend entschieden wir uns dieses Mal für einen kleinen Ausflug abseits der befestigten Wege und fanden einen traumhaft schönen Stellplatz mit einer Feuerstelle. So ließen wir auch diesen Tag in der Natur und dieses Mal am knisternden Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Morgen kam beim Verlassen des Stellplatzes etwas Nervenkitzel auf und wir brauchten etwas mehr als einen Anlauf, um auf der Piste zurück in die Zivilisation zu gelangen. Aber alles gut zu meistern.

Skihall am Vänern
Skihall am Vänern
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Sommertraum
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Besuch beim größten aller Hirsche

Unsere Reise führte uns heute zum Dalslandkanal. Bei Håveruds schauten wir uns die Aquädukte an. Die 1868 erbaute Trogbrücke war beeindruckend. Eine Brücke in der ein Schiff lang fährt. Schon in wenigen Tagen werden wir diese Gegend nochmal aus einer völlig anderen Perspektive erleben.

Am Nachmittag durfte ich dann aber eines meiner ganz persönlichen Highlights erleben.

2007 war ich das erste Mal in Skandinavien unterwegs. In den folgenden Jahren zog ich kreuz und quer durch die Länder im hohen Norden. Auf meinen Reisen begleitete mich schon bald der Wunsch, einem Elch einmal in freier Wildbahn zu begegnen.

So richtig zufrieden war ich mit meiner bisherigen Ausbeute jedoch nicht. In Südfinnland „traf“ ich einmal einen Baby Elch. In der Haltiregion querte ein stattliches Exemplar mal meinen Fahrweg und auf den Ålandinseln verpasste ich die Begegnung, da ich beim Warten auf die Fähre zu sehr in mein Buch vertieft war.

Warum also nicht endlich mal einen Elch Park besuchen? Zum Glück gibt es auch in Dalsland einen schönen kleinen Park. Nach einem ersten Blickkontakt mit den Elchen stärkten wir uns erstmal im Wald mit Blaubeeren und Himbeeren. Anschließend ging es dann mit den Elchen so richtig auf Tuchfühlung und wir durften die Riesen mit Blättern und Zweigen füttern.

Ein wirklich tolles Erlebnis im Elchpark Dalslands Moose Ranch!

Dalslandkanal bei Håveruds
Beerenzeit
endlich ein pers. Treffen
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Elchfütterung
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Aktiv in Dalsland

Für die nächsten Tage schlugen wir unser „Lager“ südlich von Begtsfors am See Bengtsbrohöljen auf. Ein super Platz um das Dalsland sportlich und kulinarisch zu entdecken.

So wanderten wir in der näheren Umgebung entlang des Dalslands Kanals und ließen am Abend unsere SUPs zu Wasser.

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Bengtsbrohöljen
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Heute sollte es für mich eine völlig neue Art der Fortbewegung geben. Es ging nach Bengtsförs. Am Bahnhof tauschten wir das Auto gegen eine Draisine.

Auf der stillgelegten Bahnstrecke "Dal Västra Värmlands Järnväg (DVVJ)“,
von Bengtsfors nach Årjäng, lässt sich die Natur gut mit der Fahrrad-Draisine entdecken. Ein großer Teil der Strecke geht abseits von Straßen direkt durch den Wald. Bei Gegenverkehr auf der eingleisigen Strecke wird einfach angehalten und die Draisinen aneinander vorbei gehoben.

Insgesamt ist die Strecke gut 50 km lang. Wir entschieden uns „lediglich“ die 16 km bis Kråkviken zurückzulegen und dort am See Lalång nach einem ausgiebigen Picknick noch in die Fluten zu springen bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.

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eine Zugfahrt die ist lustig
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Picknick & abhängen
ab ins kühle Nass
Wildnis-Cafe

Nach so viel Aktivität sollte es natürlich auch noch etwas gemütlicher und kulinarischer von statten gehen. Ein Highlight der Region ist der Dalsland Kanal. Von der Landseite hatten wir diesen an einigen Stellen bereits erkundet. Aber so richtig erleben kann man ihn doch erst von der Wasserseite aus.

Daher entschieden wir uns zu einer Bootsfahrt. Die soll ja bekanntlich auch lustig sein. Wir entschieden uns für die Tour von Dals Långed bis nach Håverud. Auf unserer Tour mit der hundertjährigen M/S Storholmen befuhren wir eine Vielzahl von Schleusen, nahmen an Bord an einem leckeren Mittagsmenü teil und erlebten zum Abschluss die Befahrung des Aquadukt und der Trogbrücke bei Håveruds. Nach dem Anlegen bummelten wir noch etwas durch die kleinen Läden und gönnten uns noch einen kleinen Snack am Kanalufer.

Im Anschluss machten wir uns auf den Rückweg per Bahn zu unserem Ausgangsort.

Dalslandkanal
M/S Dalslandia
Aquadukt
Trokbrücke
zurück per Zug
Snack-Pause

Auszeit am großen Blauen

Bereits vor einigen Tagen hatten wir eine kurze „Begegnung“ mit dem Vänern gemacht. Nun sollte es aber ein richtiges Kennenlernen geben und so verbachten wir ein paar Tage in der Nähe von Säffle. Natürlich ebenfalls wieder genau am Ufer bzw. am Strand und wir genossen das Baden im klaren Wasser in vollen Zügen. Leider war es jedoch zur Nutzung der SUPs zu windig. Wirklich sehr schade!

Auszeit am Vänern
lecker Essen an der Tagesordnung
treuer Begleiter - Hr. Basilikum
Abendstimmung

An einem sonnigen Tag beschlossen wir noch an die Südspitze der Halbinsel Värmlandsnäs zu fahren. Wir parkten am Hafen von Ekenäs und machten uns auf, an den Ufern des Vänern über Felsen zu hüpfen, uns auf den Steinen zu sonnen und das ein oder andere Mal wieder ins kühle Nass abzutauchen. Ein schöner Badeausflug in einer beeindruckend schönen Landschaft!

Nationalpark (NP) Tiveden

Auf unserer Reise durch Schweden sollte es aber auch mit Zelt und Rucksack richtig in die Natur gehen. Hierfür wählten wir den Nationalpark Tiveden aus. Der NP liegt direkt zwischen den Seen Vänern und Vättern. Tiveden ist ein felsiges, verblocktes und teilweise von Urwald bewachsenes Gebiet.

Bevor wir uns mit schwerem Gepäck auf den Weg machten, ging es auf eine leichte Runde mit Picknickgepäck u.a. auf den 210 m hohen Lilla Trollkyrka. Etwas Berge müssen es dann für mich auch in diesem Urlaub sein.

Am Nachmittag ging es dann mit Zelt und Schlafsäcke auf die größere Runde. Unser Zelt schlugen wir auf dem ausgeschilderten „Camping-Areal am NW Ufer des Stora Trehörningen auf. Es wurde eine ruhige und entspannte Nacht. Am nächsten Tag umrundeten wir dann den See komplett und machten noch einen Abstecher zu seinem kleinen Bruder, dem Lilla Trehörningen

einfach mal abhängen
auf geht´s ins Abenteuer
Zeltplatz de lux
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Abendstimmung
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ganz schön verblockt
das tägliche Bad
erst volle Büsche ...
... dann voll Hände

Besuch auf Torsö im Vänern

Bereits bei den Vorbereitungen war ich auf die Insel Torsö im Vänern aufmerksam geworden. Da traf es sich gut, dass meine Freundin bereits zu einem früheren Zeitpunkt auf der Insel war und so einen schönen Übernachtungsplatz kannte.

Während unseres Aufenthaltes war es sehr windig und der Vänern hatte eher etwas von der heimischen Ostsee. Aber dies war auch ein perfektes Wetter um einen ganzen Tag lang durch die Wälder direkt am Ufer zu streifen. So wanderten wir zum Beispiel zum kleinen Ort Laxhall. Hier spielten wir mit dem Gedanken auf die Insel Brommö überzusetzen und diese mit dem Rad zu erkunden. Im Nachhinein weiß ich gar nicht so recht, warum wir den Gedanken aufgaben. Aber man soll ja auch noch Ziele haben.

Torsö ist auf jeden Fall ein schöner Ort für einen weiteren Besuch.

Nach dem wir an der felsigen Westküste Zeit verbrachten, ging es noch einen Tag an den Strand von Torsö. Hier gab es perfektes Beach Feeling mit Sand und Sonne.

Torsö
Spiegelbild
die gewaltige Natur
"Binnenmeer"
Farbenpracht
Musterexemplar
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Torsö Strand
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zu Besuch am Vättern

Auf meinen Reisen seit 2007 nach Finnland bin ich unzählige Male am Vättern (-see) vorbeigefahren. Außer einem Stopp habe ich bisher keine Zeit an seinen Ufern verbracht. Das sollte sich nun auf dieser Reise aber ändern.
Auch hier hatte meine Freundin bereits einen schönen Platz auf ihrer Liste. Und so zog es uns in die Nähe des 204 m hohen Omberg.
Leider war das Wetter eher verhalten und brachte den einen oder anderen Schauer mit sich. Nicht auszudenken, wie perfekt es erst mit Sonnenschein gewesen wäre.

Während meine Freundin sich mit den Wanderschuhen aufmachte, schnürte ich mal wieder meine Laufschuhe. Und es sollte ein toller Lauf werden. Meine Laufstrecke führte mich in einem stetigen auf und ab immer oberhalb des Sees auf großartigen Trails entlang. Es war einfach ein Traum! Immer wieder boten sich schöne Ausblicke auf den riesigen See. Nach dem Lauf sprang ich noch in die kühlen und glasklaren Fluten. Ein toller Tag an einem der für mich schönsten Seen Europas.

irgendwo im schwedischen nirgendwo

Die Zeit vergeht auf Reisen ja meist wie im Fluge. So war es auch bei uns. Mittlerweile sind die ersten beiden Wochen rum. 1 Woche bleibt uns nun noch bis zur Rückfahrt. So werden wir nun den großen Seen den Rücken bzw. das Heck kehren und uns auf ans Meer machen.

Zuvor geht es aber noch in den Wald. Freunde von uns sind derzeit in einem Ferienhaus in der Nähe von Kisa. Auf ihre Einladung erfolgte unsere Zusage. Und so ging es irgendwo in das schwedische Nirgendwo.

ist am Ende ein Schatz?
die Qual der Wahl
schwedischer Traum
reiche Ausbeute
leckere Mahlzeit
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NP Norra Kvill & Rumskullaeken

Auf unserem Weg lag ein weiterer Nationalpark, der Norra Kvill. Dieser ist ein eher kleinerer NP, aber nicht minder spektakulär. Hier findet man umgestürzte Bäume, riesige Felsblöcke und hochgewachsene Bäume. In der Mitte befindet sich noch ein kleiner Waldsee, der Stora Idegölen, mit Seerosen und Fiberklee. Eine tolle Wildmark.

Ein weiteres Highlight besuchten wir direkt nach unserer Wanderung. Bei Rumskullaeken handelt es sich um eine Stileiche. Sie ist nach der Ortschaft Rumskulla benannt und ihr Alter wird auf 900 bis über 1.000 Jahre geschätzt. In Brusthöhe weist die Eiche einen Umfang von 13 bis 14.75. m auf. Sie gilt als ältester und größter Baum Schwedens und als eine der, wenn nicht gar die dickste Eiche Europas. Leider ist der Stamm zur Hälfte abgestorben und der Baum zum Teil mit Seilen befestigt. Aber ein unwahrscheinlich beeindruckender Baum. Man mag sich gar nicht vorstellen, was dieser Baum schon alles erlebt bzw. miterlebt hat.

NP Norra Kvill
Rumskullaeken
Rumskullaeken

Hof Näs in Vimmerby

Wenn man in der nähe von Vimmerby ist, gehört ein Besuch der Heimat von Astrid Lindgren dazu. Astrid Lindgren ist rund um den Hof Näs in Vimmerby aufgewachsen. Hier gibt es eine Ausstellung zum Leben der Schriftstellerin und man kann ihr Elternhaus besuchen.

Der Garten im Außenbereich besteht aus verschiedenen Themenwelten. Natürlich findet sich hier auch der sagenumworbene Limonadenbaum. Auch gibt es viele Möglichkeiten das Kind in einem ausleben zu lassen. Ein schöner Ort, an dem man gern verweilt. Und für das leibliche Wohl ist mit vielen Leckereien im Bistro auch gesorgt.

lecker die 1.
Shop
lecker die 2.
Premiere auf Stelzen
hartes Duell
die Selle baumeln lassen
Elternhaus von Astrid Lindgren

das heimische Meer & das Dorf Stensjö

In der Nähe der Hafenstadt Oskarshamn ging es für uns auf der aktuellen Tour zum ersten Mal an die Ostsee. Leider war das Wetter nicht perfekt. Aber ein Feuer am Abend am Strand konnte einen gemütlichen Abend entfachen.

Am nächsten Morgen machten wir einen Abstecher in das wunderschöne Dorf Stensjö. Man fühlt sich wie in Bullerbü. Das Dorf besteht aus rund 30 roten Holzhäusern. Bis auf wenige private Teile kann alles besichtigt werden. In den Gärten stehen Obstbäume. Auf den Wiesen grasen Kühe und ein schöner Rundweg führt durch das Dorf und die nähere Umgebung. Ein Ort zum Träumen und Verweilen!

heimisches Meer
Stensjö
heimisches Meer
Apfelbaum in Stensjö
Bullerbü oder Stensjö?
Ausstellung

Glasreich in der Provinz Småland

In Oskarshamn gingen wir noch bummeln und shoppen. Am Nachmittag wurde in einer Bäckerei bei einem Kaffee der lokale Kuchen noch probiert. Er war, wie sollte es anders sein, mehr als lecker.
Eher durch Zufall landeten wir am Nachmittag im Skigebiet Aboda. Direkt am See mit einem kleinen Hügel. Perfekt für einen Spaziergang auf einen „Gipfel“ und um etwas Höhenluft zu schnuppern.

Meine Freundin wollte sich gern eine Glasmanufaktur anschauen. Im sogenannten Glasreich in der Provinz Småland war die Auswahl an Glaswerkstätten schier überwältigend. Wir entschieden uns für den Ort Kosta. Neben einer Glasbläserei gab es noch eine tolle Ausstellung zum Thema Glas und eine Vielzahl an Outletläden. Wir ließen es uns nicht nehmen, unsere eigenen Gläser zu blasen. Nach getaner Arbeit bzw. Anleitung konnten wir die Gläser am nächsten Tag abholen, da sie langsam abkühlen mussten.

Ein Platz zum übernachten war schnell gefunden. Direkt am See und mitten im Wald. So konnten wir am späten Nachmittag noch Pfifferlinge und Steinpilze für eine üppige Mahlzeit sammeln. Der Pilzkorb füllte sich bei jedem Ausflug so geschwind, dass man sich förmlich bremsen musste. Was für ein Leben bzw. Urlaub.

bummeln in Oskarshamn
leckeres Mal
Höhenluft in Aboda
Glasblasen unter Anleitung
Glaskunst
Glasblasen unter Anleitung

Felsen, Sumpf und eine Menge Schrott

Bisher war der Einsatz unserer SUP Boards eher gering. Daher sollte es heute mal in einen Nationalpark gehen, der hauptsächlich aus einem großen See besteht. Wir fuhren zum See Åsnen.

Wir verbachten einen schönen, sonnigen Nachmittag auf den Boards. Leider erforderte das Paddeln aber viel Aufmerksamkeit, da immer wieder dicht unter der Wasseroberfläche größere Steine lagen. Wir schafften es aber unsere Boards ohne Beschädigung durch die Wasserwelt zu steuern. Es war eine schöne Abwechslung die Natur mal wieder vom Wasser aus zu genießen. Und das bei strahlendem Sonnenschein.

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wieder sehr lecker
traumhafte Seenlandschaft
auf dem Gipfel
was für eine Kulisse
ohne Worte

Am Abend kam dann eines meiner persönlichen Wunschziele. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich zum ersten Mal vom Autofriedhof in der Nähe der Ortschaft Ryd gehört hatte. Seitdem wollte ich dort einmal hin und das Areal selbst sehen.

Ein Autosammler hat hier im Sumpf ca. 150 Fahrzeuge abgestellt. Mittlerweile befinden sich die einzelnen Wagen in verschiedenen Stadien der Demontage und des Verfalls. Nach dem die Zukunft dieses Geländes in hohen politischen Kreisen diskutiert wurde, ist es nun eine anerkannte „Sehenswürdigkeit“. Für mich ein Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre und Ausstrahlung.

Hi, hi!
läuft nicht ganz rund
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Symbiose
sogar einen Geocache gibt es hier
Abendsonne

Ausklang am Meer

Die letzten Tage unserer Tour wollten wir am Meer verbringen. Wir beide waren jeder für sich in der Region um Kivik schon unterwegs gewesen. Also war dies auch unser Ziel für die letzten Tage. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten uns sogar am Strand sonnen.

Moin, moin!
ein weiterer Morgen an einem tramhaften See
Zahnhygiene ist wichtig!
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at the beach
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Zwischen den Tagen am Meer unternahmen wir noch einen Ausflug in die Kivik Mosterei. Wir schlenderten durch die Apfelplantage, aßen lecker Eis und Kuchen und nahmen einen größeren Vorrat an Produkten aus der Mosterei mit auf unseren Heimweg. In den nächsten Wochen und Monaten würden wir uns so dann mit jedem Schluck an einen großartigen Urlaub zurückerinnern.

Äpfel ohne Ende
im Apfelland
immer wieder lecker!

Den letzten Tag verbrachten wir nochmals am Strand bevor es dann noch zu einem Zwischenstop nach Malmö ging. Leider sollte dieser Stopp die Urlaubsfreude etwas trüben.

Vollmond über dem Meer
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Weg zum Strand
was für eine Strand
Wellenreiter am Morgen
Lieblingsschild
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mobil in Malmö
Häuser am Meer

Wir parkten in Malmö recht zentral und bummelten durch die Stadt und die Geschäfte. Leider mussten wir am Nachmittag bei der Rückkehr zu unserem Bus feststellen, dass dieser in der Zwischenzeit aufgebrochen wurde. Der Schaden am Fahrzeug war minimal. Schmerzlich war der Diebstahl meiner Spiegelreflexkamera samt Objektiv und Zubehör. Und auf der Kamera waren noch die Bilder der letzten Urlaubstage. Das war eigentlich der größte Verlust. Ansonsten wurden noch ein paar Kleinigketen entwendet. Zum Glück aber nicht unsere gekauften schwedischen Köstlichkeiten.

Es ist schon irgendwie komisch, da warnen einen immer alle vor all den Trips in den Osten Europas. Aber da ist mir bisher nie etwas passiert, naja zumindest wurde ich nicht ausgeraubt. Und dann in Schweden. Aber was soll es.

Es waren 3 tolle Wochen in einer wunderschönen Landschaft! Wiederholungsgefahr ist durchaus gegeben.

adjö & hej då Schweden